Muttertag – unser Ausflug ins „Ravensburger Spieleland“

Früher bin ich am Muttertag immer zu meiner Mama zu Besuch gefahren 
(wenn ich nicht arbeiten mußte). 
Da ich mit 18 Jahre von zu Hause
ausgezogen bin (und auch die Stadt verlassen habe) war es eigentlich immer klar :
am Muttertag bin ich bei Mama und Papa. 
Es war immer ein besonderer Tag für unsere Familie;
mein Bruder und ich haben Mama verwöhnt, ihr ein tolles Frühstück gezaubert, 
ihr Blümlein geschenkt usw...so ähnlich war es auch am Vatertag.
Seit 5 Jahren bin ich nun selbst eine Mama und möchte natürlich, 
dass dieser Tag schön für MICH wird. 
Ich bilde mir nämlich ein, 
dass ich an etwa 365 Tagen im Jahr für meine Lieben in jeder Hinsicht da bin, 
also kann ich ja an diesem einen Tag verwöhnt werden und an mich denken.
Letztes Jahr hat das gar nicht geklappt, 
da war mein Mann nicht da und die Kinder waren erst 2 und 4 Jahre alt 
(und außerdem hatte ich in der Nacht Nachtdienst).
Dieses Jahr wollte ich etwas "Besonderes" machen und nicht "nur" bei Muttern oder Schwiegermutter 
bei Kaffee und Kuchen sitzen. Das passte denjenigen garnicht. 
Sie waren nicht sauer, aber etwas enttäuscht.
Ja, man könnte mich aus der Sicht der Mutter auch als egoistisch oder gemein betiteln, 
aaaber zu meiner Verteidigung muss ich sagen: 
wir haben alle Mütter und Geschwister gefragt ob sie mitmöchten, 
ALLE hatten irgendeinen Grund, um NICHT mitzukommen. 
Da fällt mir nur noch ein Wort ein : Pech!

Jetzt zu unserem Muttertag :

Morgens bekam ich von jedem Töchterchen ein wunderschönes gebasteltes Herz

mit einem schönen Satz hintendrauf geschrieben.

Mein Mann hatte ihnen dabei geholfen und ich war sehr gerührt.

Ich mußte den Hundi noch in die Hundepension bringen und mein Mann hat daheim alles vorbereitet.

Trotzdem kamen wir über eine Stunde später als geplant von zu Hause los,

das ist bei uns leider keine Seltenheit bei Ausflügen…wir sind erst gegen zehn Uhr losgefahren.

Die Fahrt dauer für uns etwa anderthalb Stunden, was meine Mädels ätzend fanden

und ziemlich viel meckerten und jammerten.

Ich hatte kleine Büchlein zum Lesen eingepackt und Bibi Blocksberg-CD´s eingelegt,

das beruhigte sie etwas, aber gemeckert wurde trotzdem.

Um halb zwölf waren wir endlich da, es war „mittelviel“ los.

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Da wir die Eintrittkarten bereits zu Hause ausgedruckt und bezahlt hatten,

konnten wir gleich reingehen, das war praktisch.

Der Spaß konnte beginnen…

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wir fuhren erstmal mit der Eisenbahn durch den ganzen Park,

um uns einen Überblick zu verschaffen, wir waren ja noch nie dagewesen.

Dann fingen wir an, eine Runde zu gehen und überall da etwas zu „fahren“ oder mitzumachen,

wenn einer Lust drauf hatte (das war etwa bei jeder Station 🙂 )

Also für unsere Kids war dieser Park perfekt, denn ich finde,

er ist am besten geeignet für Kinder von etwa 2-9 Jahren, dann wirds evtl. langweilig.

Denn besonders schnelle oder hohe Achterbahnen sucht man hier vergebens,

es gibt eher Sachen wie Traktor fahren, (unechte) Tiere reiten,

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Boot fahren,

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Spielplätze, Karussels, Autos usw, aber alles recht „langsam“.

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Die meisten Fahrgeschäfte waren für Kinder unter 5 Jahren nur mit Begleitperson erlaubt,

also sind wir alles mitgefahren.

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Die Warteschlangen waren bei den meisten Sachen so 10-15 Minuten,

manchmal auch kürzer. Wir hatten sehr viel Spass und das Wetter war super.

Es gab genügende Snack-Bars oder Cafés, auch ein paar Restaurants,

die Preise waren ok.

Es gibt sogar mehrere Ravensburger Schnäppchenläden,

wo ich für meine Kinder und meine Nichte günstige Puzzles ergatterte.

Am Ende haben wir für jedes Kind ein Tombolalos gekauft.

Es kostet je 2€, aber „jedes Los gewinnt“.

Die Kleine hat ein tolles 3D-Puzzle ab 7 Jahre gewonnen,

die Große hat ein kleines 3D-Puzzle ab 6 Jahre gewonnen.

Beide freuten sich riesig und keiner war neidisch oder enttäuscht.

Der Park hatte an diesem Tag bis 19 Uhr auf, und so lange waren wir auch dort.

Die Mädels waren nur unter Protest dort rauszukriegen 🙂

Sehr müde aber auch glücklich sind wir gegen 21 Uhr daheim angekommen.

Für mich ( und die anderen) war es ein perfekter Tag,

ich habe die Zeit mit meinen 3 Liebsten sehr genossen und war am Ende froh,

dass sonst keiner dabei war (sorry),

denn sonst hätte immer irgendjemand „warten“ müssen und das macht die Lockerheit etwas kaputt.

Besuchen kann ich Mama oder Schwiegermama ja an einem x-beliebigen anderen Tag 😉

Lena

zurück vom Wellnesstrip

„ich bin wieder hier, in meinem Revier…“

Der Alltag hatte mich sofort wieder...
aber jetzt erstmal zurück zum „Wellnesstrip“:

ich war mit meiner Mama (nur 18 Jährchen älter als ich)

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im Jordanbad in Biberach

und so waren unsere „3“ Tage :

Am Sonntag, den 3.Mai trafen wir uns mittags beim Hotel

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Hotellobby

(also meine Mama kam aus dem Schwarzwald angefahren

und ich hatte meine Lieben im Schlepptau).

Vom Wetter her war es sehr bewölkt mit kleinen Schauern, aber es hielt sich in Grenzen.

Da meine Eltern 180km von uns entfernt wohnen und wir uns „nur“ 1-2x im Monat sehen,

war es eine große Freude für Oma und Enkelinnen.

Wir spazierten eine kleine Runde durch den Hotelpark und fuhren dann hungrig nach Biberach-Altstadt, um ein Restaurant zu suchen.

Von uns allen war noch keiner in Biberach gewesen und wir waren von der Altstadt regelrecht entzückt.

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Nach kurzem Suchen entschieden wir uns für ein Pizza- und Pasta-Haus. Es war alles sehr einfach, aber lecker.

Wieder im Hotel, verabschiedeten wir uns von meinen Lieben.

Nach dem Einchecken um 15 Uhr (finde ich etwas spät) packten wir unsere Köfferchen aus.

Das Zimmer war recht groß, altmodisch eingerichtet, aber gemütlich. Das Bett war bequem, nicht zu weich und nicht zu hart und das Bad war auch groß genug und sauber, Wir waren zufrieden.

Wir schauten uns die ganze Hotelanlage an, tranken Kaffee und gingen eine große Runde spazieren, das Wellnessen hatte also begonnen 🙂

Abends gingen wir im Restaurant „Feuerstein“ fein essen, das befindet sich auch im Jordanbadpark.

Wir ließen den Abend gemütlich auf dem Zimmer mit ein paar Runden Rommé und einem Gläschen Sekt ausklingen.

Ich schlief sehr gut…natürlich immer meine Lieben im Hinterkopf…und immer wieder eine kleine SMS mit meinem Gatten…

Am Montag sind wir dann gut gelaunt gegen acht Uhr aufgestanden (ganze anderthalb Stunden mehr als sonst= Luxus 🙂 ), machten uns hübsch und gingen zum Frühstücksbuffet.

Dort gab es von Süß bis Herzhaft alles, was das Herz begehrt.

Danach fuhren wir wieder in die Biberacher Altstadt, diesmal zum Shoppen.

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Das machte mir viel Spaß, denn normalerweise gehe ich morgens wenn ich Zeit habe alleine in die Stadt  oder mein Mann und ich gehen mit den Mädels zum Shoppen, was immer sehr stressig ist und mit viel Geschrei und Herumgerenne einhergeht…schrecklich unlustig…

Aber an diesem Tag gingen wir sehr gechilled von Laden zu Laden und schauten uns alles in Ruhe an. Wir probierten viele Klamotten an, tranken zwischendurch Kaffee und bummelten durch Deko-Läden. Ich habe sogar kleine Mitbringsel für meine Lieben gefunden.

Plötzlich „mussten“ wir wieder zurück zum Hotel, denn wir hatten Termine zur Massage.

Meine Mum bekam eine Ganz-Körper-Hot-Stone-Massage und ich eine

Anti-Stress-Rücken-Massage, einfach herrlich….

Danach gingen wir ins angrenzende öffentliche Thermalbad und ließen uns im Solebecken treiben.

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An diesem Abend fand unser Abendessen im Thermalbad-Restaurant Lagune statt, das war in der Buchung mit drinnen…

was mir nicht so gefiel, war, dass man nur in Badesachen dort hinkonnte und es „nur“ ein paar wenige Gerichte gab, aus denen man sich was aussuchen konnte. Es war „glamouröser“ beschrieben gewesen…

Dafür nahmen wir den Nachtisch in Form von 4 Muffins mit aufs Zimmer 🙂

natürlich für meine Mädels…

wir spielten wieder Karten, ich verlor wieder 😉

egal, es war ein schöner entspannender Tag gewesen.

Das Entspannende für mich war (und das verstehen nur Mütter von Kleinkindern so richtig), dass es „leise“ zuging und ich machen konnte, wonach mir war, und dass nicht alle 10 Sekunden jemand nach mir rief…

was ich bestimmt alles nach ein paar Tagen vermisst hätte… 🙂

Am Dienstag begann der Tag wie der Montag, doch nach dem Frühstück mussten wir wieder packen, denn um zwölf Uhr war schon Auschecken angesagt.

Gegen elf Uhr kam meine Rasselbande angereist, denn wir wollten noch alle gemeinsam in die „Sinn-Welt“, die sich ebenfalls im Park befindet.

Dort gibt es etwa 70 Mitmachstationen wie z.B. Rätsel lösen, verschiedene Spiegel, verschiedene Instrumente, Geruchsorgel, alles mögliche für die Sinne eben.

Meinen Mädels hat es sehr gut gefallen und sie probierten fast alles aus.

Zum schönen Abschluß des Kurztrips gingen wir nochmals ins Restaurant „Feuerstein“, das Essen dort ist sehr lecker und günstig.

Gut gelaunt und relaxed fuhren wir wieder Heim, wo der Alltag mich sofort wieder hatte…

in Form von Auspacken, Aufräumen, Gassi gehen, mit den Kids reden, Essen, spielen, schimpfen, die Kids waschen und ins Bettchen bringen usw…

hach was würde ich nur ohne sie tun 🙂

mein Fazit :
Ich bin dankbar für die tolle kleine „Auszeit“ mit meiner Mama zusammen.

Und ich bin dankbar für meinen Alltag, den ich mit meiner tollen Familie

tagtäglich erleben darf… ♥

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Lena

schon wieder Regenwetter…

Heute ist der 1. Mai,

ein Feiertag, an dem die ganze Familie etwas zusammen unternehmen möchte…

aber: es regnet den ganzen Tag !

Wir haben uns jedoch nicht davon abbringen lassen, zum Reitstall zu gehen

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die Kinder sind einfach glücklich, wenn sie ein paar Runden reiten dürfen.

Der Reitstall hier im Nachbardorf macht ab und zu einen Kinderreitnachmittag,

an dem die Kids für 1,-€ ein paar Runden auf dem Pferd sitzen dürfen.

Wir haben bestimmt 20€ ausgegeben plus Getränke,

weil die Mädels einfach nicht genug bekommen konnten 🙂

Wir waren zwar danach alle total dreckig von dem nassen erdigen Boden dort,

aber die Extraladung Wäsche lohnt sich auf jeden Fall…

jetzt lassen wir den Abend mit einem Glas Wein ausklingen

und gehen trotz „Miesepeterwetter“ sehr gut gelaunt ins Bett ♥

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Ich wünsche Euch und uns schöne Träume